Zusätzlich verfügt der 913 über eine Glucydur-Unruh mit goldenen mikrometrischen Regulierschrauben, die ihn im Vergleich zum Vorgänger verstellbar und stoßfester machen. Es gibt auch ein verbessertes Wicklungssystem, das einen kugelgelagerten Rotor verwendet. Der Saphirboden zeigt den rotgoldenen Rotor mit einer abgeschrägten Fase, glitzernden Fasen und direkten und runden Côtes de Genève Mustern. Es ist eine 40-Stunden-Gangreserve. Bei 29,2 mm ist die Blancpain Villeret Date Moonphase eine winzige Uhr, wenn man bedenkt, dass es eine Mondperiode plus Datums- und Sekundenzeiger gibt, eine seltene Kante in einer kleinen Frauenautomatik. Es ist der Beweis für die Hingabe von Blancpain, maßgefertigte hochwertige Kaliber für Damenuhren in eigenen Elite-Kollektionen zu schaffen. Das Datum ist nur innerhalb der Stundenspur elegant verteilt, was durch einen roten Zeiger angezeigt wird. Die Lünette ist mit 48 Diamanten besetzt und Sie finden acht Diamantanzeiger sowie vier gebrauchte römische Ziffern aus dem Touch Villeret Font. Das Zifferblatt ist opal und das Armband ist taupefarbener Alligator. Es gibt zwei Referenzen, eine in 18 Karat Gold, bei 19.900 $ und in Stahl bei 16.600 $. Auch wenn sie zu den ersten wirklich speziell gebauten Taucheruhren der Welt gehören, kann man nicht leugnen, dass Blancpain schon lange nicht mehr in der Nähe des Königreichs der Werkzeuguhren war, das es einmal initiiert hatte. Nichtsdestotrotz ist es immer noch schön, die neueste Version dieser Tage zu finden, wenn man die kürzlich angekündigte Tribute to Fifty Fathoms Mil-Spec - eine Uhr, die vielleicht 14.000 Dollar kostet - verwendet, aber immer noch ein bisschen das kompetente Werkzeug ist auf die Kampftauchgänge der späten fünfziger Jahre angewiesen.
Der Dreifachkalender ist eine grundlegende Komplikation, aber eine, die praktisch mit Blancpain synonym ist, in den 1980er Jahren als eines der "sechs Meisterwerke" der Uhrmacherei eingeführt, Teil von Jean-Claude Bivers Plan, die Marke wiederzubeleben. Während die Komplikation alltäglich ist - auch von Marken angeboten, die von Jaeger-LeCoultre bis Vacheron Constantin reichen - ist Blancpains Iteration die technisch anspruchsvollste.
Der Villeret Quantième Complet, der als "kompletter Kalender" übersetzt wird, ist der Basismodell-Dreifachkalender (hier in Weißgold, aber auch in Stahl erhältlich), aber raffiniert und gut ausgestattet. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 40 mm und eine Höhe von nur 10,74 mm, was ihm ein kompaktes Gefühl in der Hand gibt. In der Tat ist es dünn genug, dass ein versierter Vermarkter es als "ultradünn" bezeichnen könnte.
Es sind mehrere Wahloptionen verfügbar, aber das graue Zifferblatt, das hier abgebildet ist, ist das ungewöhnlichste. Das Zifferblatt ist im typischen Blancpain-Stil gehalten und mit einem strahlenden Sonnenstrahl und einem Hauch Kupfer im Grau versehen. Mit anderen Worten, es sieht aus wie eine moderne Uhr in einem klassisch inspirierten Kostüm. Der Serpentin Datumszeiger ist eine elegante Note, aber das Blancpain Logo am Ende des Sekundenzeigers ist nicht.
Alle römischen Ziffern werden angewendet, während die Spur für das Datum vertieft ist, ebenso wie die Fenster für die Mondphase, den Tag und den Monat, die dem Zifferblatt eine gewisse Tiefe verleihen. Insgesamt ist der Look am Handgelenk attraktiv, mit interessanten Details, trotz einer konservativ gestalteten Uhr.
Im Inneren befindet sich das Kaliber 6654. Es ist ein kleines Automatikwerk mit 72 Stunden Gangreserve, das eigentlich ein Nachkomme der Frederic Piguet Kaliber 1150 und 1151 ist. Diese sind jetzt fast 30 Jahre alt, aber die Blancpain 6654 ist mehrere Generationen entfernt, wie alle Piguet-Werke, besonders nachdem Piguet 2010 in Blancpain aufgenommen wurde.
Unnötig zu erwähnen, dass das Kaliber mit Merkmalen ausgestattet ist, die bei den Blancpain-Zeigern Standard sind, einschließlich Doppelzylinder für 72 Stunden Gangreserve, einer freischwingenden Unruh sowie einer Silikonspirale.
Für den Träger sind die Korrektoren unter dem Ansatz besser sichtbar: winzige Laschen unter den Ansätzen, um den Kalender zu setzen, wodurch die traditionellen eingelassenen Schieber an dem Gehäuseband ersetzt werden. Diese diskreten Tabs geben dem Gehäuse ein saubereres Aussehen, sodass die Linien des Fallbandes nicht unterbrochen werden, und was noch wichtiger ist, die Registerkarten bedeuten, dass kein Zahnstocher oder Stift zum Einstellen des Kalenders benötigt wird.
Ein weiteres Feature ist der Sicherheitsmechanismus für den Kalender, der das Einstellen in den Stunden vor und kurz nach Mitternacht verhindert und Schäden am Mechanismus verhindert.
Das Kaliber ist in einer für Blancpains Bewegungen typischen Weise fertiggestellt, das heißt geschickt, aber diskret. Während ein Großteil der Veredelung offensichtlich maschinell unterstützt wird, wie es für Uhren dieser Preisklasse typisch ist, heben sich einige Details von der Konkurrenz ab, etwa die gefasten Schraubenköpfe und die polierten Senkungen. Bitte sehen gefälschte uhren oder Replica Rolex Explorer
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